(Situation Besuch August 2013)

Die Menschen sind vorwiegend damit beschäftigt ihr Wasser, ihr Holz zum Kochen und ihre Nahrung zu beschaffen; sie leben im Wesentlichen von der Eigenerzeugung. Sie besitzen Hühner, manchmal Ziegen, sehr selten Schweine oder Kühe und bestellen Felder und bauen Reis, Mais, Erdnüsse und Gemüse an.

In den Begrüßungsgesängen erbitten sie sehr freundlich Unterstützung vor allem für Wasser, Gesundheit und Bildung.

Weiterer Aufbau Unterstützungsstrukur

  • Suche nach Ansprechpartnern vor Ort

Bildung

  • Gravierender Mangel an Büchern, an Lehrmitteln allgemein
  • Schlechter Zustand der Klassenräume, zu wenig Räume, zu wenig Bänke, kaum nutzbare Tafeln. 
  • Viel zu große Klassen mit teilweise bis zu 70/80 Schüler pro Klasse.
  • Zu wenige Kinder besuchen weiterführende Schulen, Möglichkeiten zur Berufsausbildung gibt es nur in Mbinga-Stadt.

Gesundheit

  • Medikamente werden nur sporadisch geliefert
  • Mangel an Ausrüstung wie Mikroskopen
  • Keine Übernachtungsmöglichleiten für Gebärende

Einkommensverbesserung

  • Insbesondere Frauen benötigen hier Unterstützung

Infrastruktur

  • Erhebliche Probleme mit der Wasserversorgung (Qualität, Quantität, Entfernung)
  • Kirchen sind teilweise im schlechten Zustand, neue sind Bauten nötig, Unterbringung für Priester muss verbessert werden.
  • Mobilität: Bewältigung der Strecken innerhalb der Gemeinde nur zu Fuß 
  • Nur ca 0,5 % der Bevölkerung hat ein regelmäßiges Einkommen.
  • Nur ganz wenige Familien haben Solarenergie, nur sehr wenige kleine Geschäfte sind für den Grundbedarf vorhanden